Dienstag, 31. Juli 2012

Umzugslaune

Nun ist es soweit, ich mache die Fliege und kehre Blogspot den Rücken. Und nein, natürlich nicht dem Lesen - es wird nur Zeit, neue Server zu betreten. Lange Texte, kurzer Sinn, voilà, ihr findet mich ab nun hier:




...und bitte verzeiht die Umzugskapriolen - wird wohl ein bisschen dauern, bis das alles so aussieht, wie ich mir das eigentlich vorstelle. :)



Montag, 23. Juli 2012

George R.R. Martin: Die Dunkle Königin (8)




Wo sind die Männer hin? Ein Band, bei dem es um das schöne, das böse, das schwache Geschlecht geht. 

Wie in der letzten Rezension schon angekündigt, lässt sich Martin ein halbes Buch Zeit, bevor er richtig loslegt. Kein Wunder also, dass die Bewertungen für den gesamten (Original-)Band Nummer 8 nicht gerade euphorisch sind.

Aber fairerweise muss man sagen: Dieser Band ist besser. Hier türmen sich die Ereignisse auf, die sich davor nur vage angekündigt haben und es passiert ENDLICH etwas.

Die Frauen reißen in dieser zweiten Buchhälfte die Geschichte an sich, während man auf andere Charaktere vergeblich wartet. Cersei intrigiert, weniger munter, eher verbissen, stärker als je zuvor hinter dem Königsthron. Ganz klassisch Cherchez la femme und im Sinne der klassischen Tragödie, verlassen und verraten von all ihren Männern. Ihre eigentliche Verachtung legt sie ganz in einen

Besonderen Satz:
"Männer sind solch kolossale Narren. Sogar jene, von denen es in tausend Jahren nur einen gibt."

Ganz anders Arya, deren Unerschrockenheit zwar so manchem Mann die Schamesröte ins Gesicht treiben könnte, die aber doch genau den Wert echter Verbündeter zu schätzen weiß.

Sansa, die mit ihren Schicksalsschlägen tatsächlich gewachsen ist, befindet sich nun scheinbar in Sicherheit, doch man ahnt, dass irgendwo ein Unheil lauert. Gut ist, dass dort draußen eine große starke Frau durch Westeros zielstrebig nach ihr sucht. Die Kriegerin Brienne gehört eindeutig in Martins Meisterkabinett. Man leidet mit ihr, bemitleidet sie und hat zugleich einen gewaltigen Respekt.

Hier ist es wieder: Martins Stärke, Figuren zu zeichnen, so dass jeder Pinselstrich sitzt. So etwas vermisst die Fantasywelt häufig.

Während hauptsächlich Damenwahl ist, wirft er gelegentlich einen Blick in die Runde und schaut flüchtig auf ein paar andere Charaktere wie Samwell und Jaime, doch kaum genug, um sie tatsächlich in die Geschichte hineinzuholen. Schon ist das Buch auch vorbei und man blickt gespannt nach vorn.

George R.R. Martin: Zeit der Krähen (7)



Ein angefangener Spannungsbogen. Am besten das Folgebuch gleich parat halten, um die Enttäuschung wegzulesen. Manchmal sollten sich deutsche Verleger vielleicht doch überlegen, was sie da eigentlich tun.


So, nun muss ich es endlich einmal tun - die letzten drei gelesenen Martins zu rezensieren habe ich ein wenig vor mir hergeschoben. Dabei hatte ich mit Irland die beste Kulisse überhaupt für den Fantasy-Epos. Aber die Handlungsstränge verfeinern und verwirren sich immer mehr, Figuren verschwinden, Charaktere tauchen an anderen Stellen wieder auf - es ist nicht nur ein Spiel der Throne sondern auch der Synapsen.
Besonders schwer ist es aber, diese Bücher zu rezensieren, ohne dabei zuviel zu verraten (was mir auch einen bitterbösen Kommentar auf Amazon beschert hat...ach, heul doch!). Deshalb versuche ich, nicht mehr als Wikipedia zu verraten und trotzdem tiefer in die Bücher einzutauchen... wer sich jetzt noch traut, darf gern weiterlesen.

Die Zeit der Krähen hat etwas von diesen kleinen Styroporkugeln, die in jedem großen Versandkarton hausen und deren Namen keiner kennt. Füllstoff, der irgendwie nur im Weg ist, ohne den es aber auch nicht geht.

Zugegeben, das klingt ordentlich abwertend. Aber wer begeistert von Martins vorausgegangener Literatur ist, wird es verstehen. In Amazonsternen gesprochen, bekommt das Buch immer noch drei Sterne von mir, das ist von meiner Toleranzwarte für ihn aber auch nicht gerade viel. Ihr seht, ich schwanke zwischen "nun ja, es geht eigentlich" und "muss das jetzt sein?". Aber vielleicht gibt es dazu ja nicht mehr zu erzählen?

Nun, doch.
Fassen wir es zusammen. Die Magie hält jetzt mit wehenden Fahnen Einzug in Martins Welt. Wo vorher nur hier und da ein Funken Zauberei zu erahnen war, glimmen nun Obsidiankerzen und tauchen mysterlöse Schattenpropheten auf.

Es tauchen neue Figuren auf, die sich hinter Bezeichnungen wie der Hauptmann der Wache oder der befleckte Ritter verstecken und erst nach einiger Zeit ahnt man, wen man da eigentlich vor sich hat. Hier greift Martin wieder in seine Trickkiste voller Stilfiguren, die seine Werke kennzeichnen. Dazu gehört auch, dass die Erzählstränge nun, zeitlich gesehen, völlig auseinanderdriften. Was zuerst aus der Not geboren scheint, ist auch wieder einer seiner Kunstgriffe. Man mag so schon sein Urteil über eine Figur gefällt haben - doch kaum ist sie an der Reihe, verschwinden die Schatten und man kommt wieder ins Überlegen. So ganz können die Zweifel jedoch nicht immer ausgeräumt werden. Es verändern sich tatsächlich verändern auch einige Charaktere, bei denen man es eher nicht erwartet hätte.

Ich muss übrigens gestehen, dass ich inzwischen jaimeloyal bin. Und, nein, das ist kein Spoiler, das muss man einfach selbst erlebt haben.

Doch nach dem Folgeband, der im Original ja die zweite Hälfte des Buches ist, wird klar, dass hier der Spannungsbogen aufgebaut wird, der sich in Die Dunkle Königin weiter entfaltet. Immerhin darf man also gespannt sein.
Zu guter Letzt noch...
Der besondere Satz:"Wenn es leicht wäre, täte es jeder. Man muss gehen können, ehe man rennt."
Das sagt der Gütige Mann zu Arya, die nun endlich eine Richtung auf ihrem bisher ziellosen Weg findet. Da taucht sie auch wieder auf, diese beliebte Geschichtszutat: Kleines schwaches Kind wächst über sich hinaus und in die Rolle eines Helden hinein.
Aber weil es George ist und weil er es so fantastisch erzählt, verzeiht man und genießt. Überhaupt ist Arya eine meiner Lieblingsfiguren, die stur ihren eigenen Weg geht und dabei trotzdem eine solch ungeheure Loyalität an den Tag legt, wie sie einen mit echten und Fantasiehelden verbindet.

Freitag, 20. Juli 2012

Wortspielplatz: Frohen Yogurt.

Neues vom Wortspielplatz, meiner gerade erfundenen Kategorie: Munteres Buchstabendrehen im Berliner Westen. Der Grund? Die bunt gemischten Anwohner aus aller Herren Länder taten sich schwer mit der Aussprache des hipgewordenen Frozen Joghurt. Solch herrlich lässiges Umdenken liebe ich ja ganz besonders. Mehr Spaß braucht das Land! 

Und weiter so.


Und wer hat's entdeckt? Mal wieder die Michelbergers.

Sonntag, 15. Juli 2012

Axel Hacke: Deutschlandalbum


Zwischen Ratlosigkeit und Erheiterung: eine kleine Rundreise durch Deutschlands charmante und seltsame Eigenheiten. Manche sprechen für mich aus der deutschen Seele, für einige bin ich aber wohl noch zu jung oder zu wenig verwurzelt.

Hier kommt mein Pflichtstück Nummer Eins, sage und schreibe, sieben Wochen nachdem ich es gelesen habe. Hätte ich euch jetzt auch verschweigen können.. aber ein bisschen Buße muss dann doch sein, ne.

Doch nun zu Axel Hacke, der mich über eine Buchschenkaktion erreicht hat, von dem ich schon einmal berichtet habe. Vergessen ist es nicht und es wartet auch noch ein buchmäßige Überraschung auf meine durchhaltenden Leser. 

Mit Axel Hacke bin ich zuerst über die Süddeutsche Zeitung in Berührung gekommen, in der der freie Journalist wortgewandt und spitzfindig über Das Beste aus aller Welt berichtet und gelegentlich Das Streiflicht aufmischt. Doch da tauchte auf einmal dieses Buch auf und mir wurde bewusst, dass der werte Autor noch so einiges mehr in seinem Wortsetzkasten hat. Mit seinen Büchern hat er es ganz beispielhaft sogar schon in die japanischen Leseherzen geschafft. Eins ist klar: Der Mann hat Humor. Der weiße Neger Wumbaba ist der literarische Vorgänger von Agathe Bauer und stammt aus einer Liedzeile von Der Mond ist aufgegangen. Mehr verrate ich nicht, da müsst ihr eure Synapsen schon selber in Gang bringen.

Im Deutschlandalbum pickt Hacke abstruse Eigenheiten des deutschen Volkes heraus und legt seinen Finger in so manche Wunde. Immer gut lesbar, immer anders und manchmal leider auch nicht mehr nachvollziehbar für mich. Da merke ich schon, dass mir eine deutsche Kindheit in den Achtzigern fehlt, um kräftig mitschmunzeln zu können.


Doch zwei Stilleben haben mich besonders gepackt - die zwinkernde Betrachtung über den deutschen Mann und das Meer. Axel Hacke sieht dieses Bild deutschgeeichter Urkraft tagtäglich Wind und Temperatur vermessen, minutiös auf die Sekunde, allen Sandburgen und eisverklebten Kindern der italienischen Riviera zum Trotz. Hauptsache, die Prognose (und damit der ersparte Urlaubsspaß) stimmt. Als "die Generäle (vor seinem inneren Auge) die Brandung stürmten, vor sich das Meer und hinter sich alles andere", trieb es auch mir die Lachtränen in die Augen und ich wusste GENAU, wovon der gute Mann da schreibt.


Ein zweites Mal wurde es poetisch und das Wort Stilleben ist nicht so weit hergeholt. Was es ihm so angetan hat? Das Eis. Und, oh Mann, damit spricht er in ein weit geöffnetes Ohr. Eine Ode an das Eis, für so etwas bin ich immer zu haben. Daher auch mein Lieblingssatz.
Der besondere Satz:
"Eis mögen alle. Ich glaube: Weil Eis von allen Süßigkeiten die kindlichste ist. Man kann es nicht aufbewahren, sich nicht aufheben für morgen, man muss es jetzt essen, hier uns sofort, sonst ist es kein Eis mehr, sondern nur ein Fleck auf dem Boden. Alle Kinder sind Sofortisten, sie ertragen keinen Aufschub."
Zu guter Letzt. Ja, es gibt kleine Kostbarkeiten darin und ich vermute, für jeden eine andere. Manches plätschert in meinen Ohren leider nur etwas nichtssagend dahin - durchweg kann ich das Buch daher nicht empfehlen. Wo es für mich hingehört: An den Strand, wenn einen das Heimweh nach den deutschen Schranken packt oder auch wenn man sich besonders freuen mag, das man ganz weit weg ist.

Freitag, 13. Juli 2012

Entdeckt: das Prosaalbum

Ich wünsche mir mal wieder einen Moleskine!

Der I
taliener mit Anspruch auf das schönste Kultnotizbuch aller Welten und Zeiten hat sich erneut etwas Wunderschönes einfallen lassen, Themennotizbücher für allerlei Liebhabereien. Besonders angetan hat es mir, oh Wunder, dieses Exemplar.




Das kleine Talent vereint alles, was ich bisher ganz stümperhaft mit tausenden von Zetteln, Memos, Eselsohren, Anmerkungen zwischen den Zeilen und zwanzig verschiedenen Notizbüchern und -blöcken veranstaltet habe: eine Erinnerung an ein schönes Buch festhalten. 

Sonntag, 8. Juli 2012

(Nichtmehr)Geburtstag

Geburtstag haben ist doch schön.
Es ist nun schon etwas her, aber nach ein paar "busy" Tagen (wie Fashion Week-Opfer das so sagen) habe ich erst jetzt die Muse, die vielen wundervollen Geschenke noch einmal genauer anzuschauen.

Oh, und sie sind wirklich wundervoll! Ein paar davon möchte ich mit euch teilen (nein, mitteilen meine ich, behalten will ich sie schon selber ;), denn: Es ist zwar kein Geheimnis, dass ich komplett büchervernarrt und sprachverliebt bin, aber es ist wohl das erste Mal, dass ich so kreative Geschenke spezielle zu dieser Liebelei bekommen habe.

Da draußen gibt es tatsächlich Menschen, die wissen, was ich wirklich, wirklich mag - so eine Erkenntnis ist der schönste Anfang für ein Lebensjahr, den ich mir vorstellen kann.
Freunde, Kollegen, manchmal ist das dasselbe. Eine Reihe an tollen Buchtipps, die mich ein ganzes Jahr lang mit Büchern versorgt. Was will man mehr? Versprochen habe ich dafür natürlich jeweils eine Rezension. ;)

Blumen sind ja wohl eine universelle Sprache, deswegen musste dieses unzerstörbare Wunder der Natur (für meinen blassgrünen Daumen immer wieder eine Herausforderung) mit auf das Bild.

Darunter ein Buch, das ich mir nun wirklich schon unglaublich lange gewünscht habe - schön gebunden, mit den großartigen Lithographien von Gustave Doré: Wilde Reise durch die Nacht von Walter Moers. Vor unglaublich langer Zeit mein erstes Buch von ihm.

Daneben: ein Geschenk, das ich mir ganz bescheiden, selber gemacht habe (hüstel).
Ein Mitbringsel aus Londons schönstem Buchladen:
The Secret Garden von Frances Hodgson Burnett.


Dazu muss ich wohl nicht mehr viel sagen. Mit Alice im Wunderland schon wieder eines meiner drei Lieblingsmärchen und dass man meine Katze mit einem Jutebeutel zusammenbringt, ohne der Tierquälerei bezichtigt zu werden, gefällt mir ganz außerordentlich.

Freitag, 6. Juli 2012

Forty Shades of Green

Vielleicht hat es da draußen tatsächlich jemanden gewundert, warum ein plötzlicher Schweigemonat auf meinem Blog ausgebrochen zu sein scheint. Geschlagene vier Wochen kein einziges Wort, oh weh. 

Aber wie alle Schulüberlebenskünstler hab ich auch eine griffige Ausrede parat: Ich war auf Reisen. 

Dabei hatte ich soviel vor: zum Beispiel ausführliche Rezensionen über die drei Game of Thrones-Bände zu schreiben. Und ja, da ist noch das Deutschlandalbum von Axel Hacke! Außerdem die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär von Walter Moers (immer und immer wieder). Kann man sich zum Schreiben einen schöneren Ort vorstellen als ein kleines, feines Café in einem irischen Fischerdörfchen? Oder eine Kunstgalerie im pulsierenden London?

Aber natürlich eignet sich jeder schöne Platz auch für tausend andere Dinge. So war ich eher mit Weltentdecken, Träumen, Lesen und Staunen beschäftigt und habe nicht ein einziges Wort geschrieben...

Ein kleiner Blick in meine (IneineandereWelt-)Reise gefällig? Das zumindest sollte für eine wenig Leselosigkeit entschädigen.

'"Guess who" hier gelebt hat und frauenfeindliche (aber hin und wieder inspirierende)
Worte in die Welt hinausgeschrieben- und gesagt hat?
Richtig, der werte Herr Oscar Wilde. Am Merrion Square No. 1 in Dublin.


...an dem galerielose Künstler noch heute Kunst an die Menschen bringen.


Kleines Verwirrspiel am Dublin Castle. Fotografiert vom Dach der wunderschönen
Chester Beatty Library, die wahren Meisterwerke der Buchkunst aus vielen
Jahrhunderten ein Zuhause gibt. 


Der "Fairy Tree" auf dem Hill of Tara. Ein Bändchen verspricht einen
erfüllten Wunsch sobald es sich in Nichts aufgelöst hat.


Der wundervolle Hill of Tara selber, der der Legende nach einst der Sitz der Hochkönige war.


Mein heiß erträumtes Zimmer in einem charmanten Bed & Breakfast in Belfasts schönem (intellektuell angehauchten) Süden. Hier treffen "Oxbridge", die (wenn ich jetzt noch einmal) wunderschöne (schreibe...) Universität, viele kleine Cafés und literarische Schwerenöter aufeinander.


Auch Belfast hat eine von den vielen schönen Bibliotheken Irlands, die Linen Hall Library.


Nicht gerade Worte, die man auf den ersten Blick sieht. Aber hinter dem beeindruckenden Giant's Causeway verbirgt sich die Geschichte vom Riesen Fionn mac Cumhaill, der seinem schottischen Erzfeind Benandonner eins über die Mütze ziehen wollte und deshalb ein paar Steine ins Meer warf. Drüben angelangt, bemerkte er, wie groß der andere eigentlich war und machte sich eilig auf den Rückweg. Doch Benandonner folgte ihm und so ließ sich der Gute in aller Eile von seiner Frau als Baby verkleiden. Ein Kind von solch monströsen Ausmaßen versetzte Benandonner einen gehörigen Schreck, als dieser sich die Größe des Vaters ausmalte. Flugs rannte er zurück in den sicheren Hafen seines Heimatlandes und riss dabei den Damm hinter sich. Geblieben ist nur der Giant's Causeway, auf den auch ich meine Füßchen setzte.





Die Macht der Worte.


Jetzt wird's spannend: Buchkunst im Modern Tate in London. Filmstar von John Latham hat mich daran erinnert, das Bücher nicht immer nur gelesen werden. Und genauso wie ein Buch immer wieder anders ist, wenn man es noch einmal liest, ist es bei diesem Werk: Die Seiten blättern sich gelegentlich durch vorbeiflitzende Asiaten um und schon entsteht eine neue Version... Ein schöner Gedanke.


Das ist...einfach nur Kunst. Hey, aber leuchtende Worte, auch schön!


Ganz versteckt im Dunkel meiner aufgebenden Kamera: ausgeschnittene Papierbuchstaben von Ewa Partum. Active Poetry bringt z.B James Joyces Ulysses unter die Menschen. An öffentlichen Plätzen. Nur schlau genug, sie zusammenzusetzen sollte man schon sein.




Ich liebe Wortspiele. Vor allem, wenn sie lecker sind.


Vorbeigehen ging einfach nicht. Darum hier ein Bild (Kusshand an Tolkien).


Wunder-, wunder-, wunderschön! Daunt Books, Londons charmantester und ich
meine auch, ältester Buchladen. So einen mag ich auch!


Ja, hier!
Agatha Christie hat ihre ersten fertiggestellten Manuskriptseiten meinem heißverehrten Robert Ripley vermacht, der die Welt mit seinen Odditorien und seinem Kuriositätensammelwahn beglückt(e).




Wer errät's?


Ja genau, 221b Baker Street. Zwar nicht die echte (fiktive), sondern ein paar Häuser weiter,
aber liebevoll auf drei Etagen nachgebaut und mit lebendigen Miss Hudson-Kopien ausgestattet.


Irene Adler macht ihre Aufwartung.


Eine echte Perle! Berufswunsch: Baker Street Boy. Besonders wenn Dinos und Fische involviert sind. :)


Die Fabelwelt hinterlässt überall in Eng- und Irland ihre Spuren.
Hier mit Peter Pan im Hyde Park.


Und der verspielt schöne und uralte Elfenbaum in den Kensington Gardens.



Und zu guter Letzt: Ich war hier und muss es aller Welt mitteilen! Henry V im
shakespearschen Original, im Globe und im Stehen - Waaaaahnsinn.
Ich muss äußerst dringend in diese wundervolle Stadt umziehen.

P.S.: An den Rezensionen arbeite ich, versprochen. ;)